Silodenken wird verstanden als das Denken und Handeln innerhalb einzelner Organisationseinheiten und ihrer Zuständigkeiten. Auch wenn es in vielen Organisationen vorkommt, scheint es in der öffentlichen Verwaltung besonders ausgeprägt zu sein. Lévesque und Vonhof (2018) sprechen vom Denken in Zuständigkeiten gar als ein "zentrales Kulturmuster der Verwaltung" ( S.19).
Klare Zuständigkeiten sind grundsätzlich wichtig für das Funktionieren von Organisationen. In der öffentlichen Verwaltung sind sie sogar notwendiger Garant für Gleichbehandlung der Bürgerinnen und Bürger und Stabilität der öffentlichen Leistungen. Wo liegt also das Problem? Wie zeigt es sich in der öffentlichen Verwaltung? Und was können mögliche Ansatzpunkte im Umgang damit sein?
Mehr dazu im Artikel der Jubiläumspublikation.
Autorin: Eva Abegg