Die historischen Wurzeln der Birmann-Stiftung reichen bis 1848 zurück: Schon damals kümmerte sich der «Basellandschaftliche Armenerziehungsverein» um die Begleitung von Kindern, die aufgrund ihrer Herkunft aus armen Verhältnissen in Pflegefamilien abgegeben wurden. Seither haben sich die Vorgängerinstitutionen der Birmann-Stiftung und ihre Tätigkeiten mehrfach gewandelt. Durch neue Anbieter und die Entstehung einer Marktsituation im Bereich Kindes- und Erwachsenenschutz, steht die Birmann-Stiftung auch heute wieder markanten Veränderungen im Umfeld gegenüber. Um im Hinblick darauf ihre Zukunft aktiv zu gestalten, hat die Birmann-Stiftung in einem Strategieprozess ihre Ausrichtung geschärft. Stephan Burla und Catherine Hirt haben die Stiftung dabei begleitet, in einem pragmatischen und kurzweiligen Prozess ihre Position im Markt zu analysieren, Zukunftsszenarien zu skizzieren und schliesslich eine Strategie mit klaren Zielen, Umsetzungsmassnahmen und Erfolgskriterien zu entwickeln.
Autorin: Catherine Hirt