Neue Entwicklungsstrategie für die Stadt Zug

Der Stadtrat von Zug hat eine neue Entwicklungsstrategie erarbeitet um die Prioritäten der nächsten Jahre aufzuzeigen, und darzulegen wie die Erfolgsgeschichte der Stadt fortgeschrieben werden kann. Die neue Strategie steht ganz im Zeichen der nachhaltigen Entwicklung.

Der Entwicklungsstrategie liegen die 17 SDGs (Sustainable Development Goals) zu Grunde, die von der UNO im Rahmen der Agenda 2030 erarbeitet wurden. So setzt die Stadt Zug als "grüne Stadt" auf Wandel durch Innovation und pionierhafte Green-Brain-Unternehmen, auf kluge Anreize und Rahmenbedingungen, auf Kreislaufwirtschaft und Wertschöpfung vor Ort, sowie auf grüne Architektur und immissionsarme Mobilität. Im Sinne der SDGs der UNO fasst der Begriff Nachhaltigkeit in der Stadt Zug neben ökologischen auch ökonomische und soziale Aspekte – und zwar im Sinne eines lokalen Handels mit globaler Verantwortung.

Diese strategischen Ziele bilden künftig das Dach für die Führungs- und Planungsinstrumente der Stadt Zug, namentlich für die Legislatur- und Departementsziele und für das Aktionsportfolio. Anna Katharina Bertsch und Martin Bachmann von bcp haben den Stadtrat auf dem Weg zum gemeinsamen, klaren Zielbild unterstützt. Stadtpräsident Karl Kobelt blickt mit Vergnügen auf den dialogischen Prozess zurück: "Das eingespielte Berater-Duo von bcp hat viel Erfahrung mit Strategiearbeit im politischen Kontext. Der Prozess war methodisch stringent gestaltet und engagiert moderiert. Wir waren als Gremium dynamisch unterwegs und zielführend im Ringen um Diskrepanz und Konsens."

Lesen Sie mehr zur Entwicklungsstrategie im Interview mit Stadtpräsident Karl Kobelt.

 

Autorin: Anna Katharina Bertsch